Die politische Handlungsfähigkeit der Schüler*innen ist der Schwerpunkt dieses LdE-Kurses, "um ein Gefühl zu entwickeln, wie das eigentlich ist, wenn man gesellschaftliche Probleme lösen kann“, sagt LdE-Lehrer Karl Drews, der den Kurs entwickelt hat und leitet. Dabei geht es auch darum, die Jugendlichen ihre Wahrnehmung der Gesellschaft kritisch untersuchen zu lassen – und gleichzeitig konkrete Fähigkeiten zu stärken wie: Ziele zu formulieren, Entscheidungen zu treffen, das eigene Projekt als Gruppe zu organisieren und auf Herausforderungen reagieren zu können.
Ausgangspunkt des Kurses ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und die vertiefte Recherche gesellschaftlicher Entwicklungen und Herausforderungen. Ausgehend von der Frage, welche – in den Augen der Schüler*innen – die größten Probleme der Gesellschaft sind, wählen die Jugendlichen ihr Thema und finden sich in Projektgruppen zusammen, um schließlich auf vielfältige Weise zusammen mit lokalen Engagementpartnern aktiv zu werden. Immer wieder im Fokus sind: Recherchen, gegenseitige Vermittlung neuer Erkenntnisse und Reflexion auf gesellschaftlicher Ebene, Projektebene und mehr.